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Sonntag, 5. April 2020
Man verliert
tagesaussichten, 00:55h
Man verliert das Zeitgefühl,
wann hat alles angefangen
man ist müde, mürbe
und fragt sich
wann
wann
herrscht Normalität
oder sowas Ähnliches
Stillstand - Ziellosigkeit
ewiges Warten
warten
auf
familiäre Zusammenkunft
warten
auf
Freiheit, Weite, Leichtigkeit
wann hat alles angefangen
man ist müde, mürbe
und fragt sich
wann
wann
herrscht Normalität
oder sowas Ähnliches
Stillstand - Ziellosigkeit
ewiges Warten
warten
auf
familiäre Zusammenkunft
warten
auf
Freiheit, Weite, Leichtigkeit
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Mittwoch, 1. April 2020
Ich bin nicht und kann nicht
tagesaussichten, 02:37h
Ich bin nicht mehr ich selbst
ich kann keine wirkliche Nähe zulassen
nicht mal zu mir selbst
ich kann nicht mal meiner Traurigkeit und wirklichen Angst seinen Platz lassen,
bin innerlich zusammengeschrumpft,
still und handlungsunfähig.
Funktioniere arbeitsrechtlich, und ertrinke nebenbei in der ungehörten Besorgnis.
Der Schlund hat die Jungs eingesaugt,
ihre Naivität hat sie eingeschläfert,
von der Realität entfernt,
ihrem eigenen Selbstschutz entzogen
und ich kann nur von der Weite beobachten wie sie einen Fehler nach dem anderen begehen,
machtlos,
Appelle -
Bitten
kommen nicht an,
werden achtlos beiseite gewischt.
Mir wird schlecht
ohne mich übergeben zu können,
werde müde und energielos
ohne schlafen zu können,
bin traurig
ohne weinen zu können,
bin verzweifelt, machtlos
ohne schreien zu können.
Befinde mich im Albtraum
ohne erwachen zu können.
Wo ist die Leichtigkeit
die Sorglosigkeit
nur hin?
Will mein Leben wieder haben,
will tanzen, lachen, spüren,frei sein,
wil mein kleines lächerliches Leben wieder haben.
ich kann keine wirkliche Nähe zulassen
nicht mal zu mir selbst
ich kann nicht mal meiner Traurigkeit und wirklichen Angst seinen Platz lassen,
bin innerlich zusammengeschrumpft,
still und handlungsunfähig.
Funktioniere arbeitsrechtlich, und ertrinke nebenbei in der ungehörten Besorgnis.
Der Schlund hat die Jungs eingesaugt,
ihre Naivität hat sie eingeschläfert,
von der Realität entfernt,
ihrem eigenen Selbstschutz entzogen
und ich kann nur von der Weite beobachten wie sie einen Fehler nach dem anderen begehen,
machtlos,
Appelle -
Bitten
kommen nicht an,
werden achtlos beiseite gewischt.
Mir wird schlecht
ohne mich übergeben zu können,
werde müde und energielos
ohne schlafen zu können,
bin traurig
ohne weinen zu können,
bin verzweifelt, machtlos
ohne schreien zu können.
Befinde mich im Albtraum
ohne erwachen zu können.
Wo ist die Leichtigkeit
die Sorglosigkeit
nur hin?
Will mein Leben wieder haben,
will tanzen, lachen, spüren,frei sein,
wil mein kleines lächerliches Leben wieder haben.
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Sonntag, 22. März 2020
Gott hilf mir
tagesaussichten, 23:03h
Gott hilf mir.....bitte......noch einmal.....bitte.
Mein Albtraum ist wahr geworden.
Heute Nacht war es sehr knapp. Die Städte wurden Mitternacht abgeriegelt, er kam gerade noch in die Stadt, wo es Ärzte gibt, hinein.
Die Jungs sitzen in Marokko fest, und einer hatte eine Asthmakrise.
Die Ärztedichte in Marokko liegt niedriger als Indien.
Das Land ist dicht und der Coronavirus breitet sich aus.
Die Rückholaktion ist laut der Botschaft abgeschlossen.
Gnade ihm Gott, dass es ihn nicht erwischt.
Sie sind registriert, hoffe es sammeln sich Nachzügler.
Gott hilf mir.....bitte......noch einmal.....bitte.
Mein Albtraum ist wahr geworden.
Heute Nacht war es sehr knapp. Die Städte wurden Mitternacht abgeriegelt, er kam gerade noch in die Stadt, wo es Ärzte gibt, hinein.
Die Jungs sitzen in Marokko fest, und einer hatte eine Asthmakrise.
Die Ärztedichte in Marokko liegt niedriger als Indien.
Das Land ist dicht und der Coronavirus breitet sich aus.
Die Rückholaktion ist laut der Botschaft abgeschlossen.
Gnade ihm Gott, dass es ihn nicht erwischt.
Sie sind registriert, hoffe es sammeln sich Nachzügler.
Gott hilf mir.....bitte......noch einmal.....bitte.
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Erschütternd
tagesaussichten, 05:24h
Erschütternd sind die Zahlen und Zustände,
all das Leid in Italien.
Es lässt keine anderen Gedanken zu,
der Virus zersetzt den Alltag,
möchte nicht wissen wie es den Menschen in der Isolation geht.
Trotzdem, obwohl ich arbeiten gehen darf,
fällt mir der Alltag nicht leicht,
vermisse meine Liebsten,
die Unbeschwertheit, die heiteren Tage, die Sorglosigkeit.
Ach war das Leben doch schön,
frei, unbeschwert und leicht.
Ich habe das Leben gerade so geliebt.
Zeit tapfer zu bleiben, schätzen was man hat, Mitmenschen moralisch stützen und nach vorne schauen, Licht wird kommen, Monate werden vergehen, Erinnungen bleiben, Dankbarkeit und Demut folgen.
all das Leid in Italien.
Es lässt keine anderen Gedanken zu,
der Virus zersetzt den Alltag,
möchte nicht wissen wie es den Menschen in der Isolation geht.
Trotzdem, obwohl ich arbeiten gehen darf,
fällt mir der Alltag nicht leicht,
vermisse meine Liebsten,
die Unbeschwertheit, die heiteren Tage, die Sorglosigkeit.
Ach war das Leben doch schön,
frei, unbeschwert und leicht.
Ich habe das Leben gerade so geliebt.
Zeit tapfer zu bleiben, schätzen was man hat, Mitmenschen moralisch stützen und nach vorne schauen, Licht wird kommen, Monate werden vergehen, Erinnungen bleiben, Dankbarkeit und Demut folgen.
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