Samstag, 9. Januar 2016
Ich zieh mich
Ich zieh mich gerade zurück.
Hab gestern irgendwie den Wert daran gespürt
und auch die Gefahr.
Ich bin dadurch mehr bei mir
weniger abgelenkt durch andere
deren Geschichten ... das Leben halt,
doch schütt ich mich mit Fernsehen zu
und damit fängt die Wertlosigkeit an.
Alles in Maasen ... ist wohl das Richtige.
Ich dachte ich rutsche vielleicht in eine Depriphase rein
und dann wurde mir bewusst dass ich einfach enttäuscht bin, enttäuscht über die verschiedene Sichtweise was einem eine Freundschaft bedeutet. Scheinbar, zumindest gefühlt. Ich muss mich und das Ganze an sich beobachten, um auf einem guten Weg zu bleiben.

Gestern war ich fürchterlich emotional, jetzt fang ich schon an bei Filmen zu heulen. Ist eigentlich nicht so mein Ding. Liegts an den Sternen oder verweichle ich langsam. Hab mich so weit weg von meinen Jungs gefühlt, als wäre die Verbindung gekappt. Sie werden gross und ich werde immer mehr ich, die Mutterrolle schrumpft immer mehr. Muss aufpassen, dass ich aus Faulheit die Standards vernachlässige. Wie habe ich jahrelang alles gegeben und schwächle seit Monaten. Ich werde noch gebraucht, als Mutter, auch wenn mir das gerade nicht gespiegelt wird.

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