Abendgedanken

Intensiver Wochenendanfang,
tolle Stunden,
viel gelacht.
Und doch
kurz der Gedanke
dass ich den Glauben verloren habe
und das eine Leere hinterlässt.
Das Leben ist endlich, ziemlich endlich gerade gefühlt.
Bewusst dessen aber nicht verzweifelt darüber.
Wahrscheinlich gehts mir sonst zu gut, irgendwie.

Fuehl mich so gespalten,
fuehl mich einsam
und fuehl mich doch nicht bereit,
fuehl mich frei
und fuehl mich leer,
hält mich selbst in den Armen,
müde sich selbst zu beschäftigten,
alles irgendwie aetzend,
mir ist grad mittelschlimm.
Wie soll man ins Machen kommen wenn man eigentlich
Angst hat,
Angst und irgendwie keinen Plan ob das funktionieren kann?
Wo sind meine Träume, der Glauben daran hin?

Irgendwie gehts weiter
aber ich merke dass ich so unkonzentriert bin.
fühle mich noch immer schwach,
war einfach zu heftig.